Er wurde am 26.3.1921 im Gebiet Odessa geboren. Er war Landarbeiter.
Am 27.6.1941 geriet er bei Karscharki in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) 304 (IV H) Zeithain registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 749. Man brachte ihn von dort in das Stalag VII A Moosburg, dann in die Arbeitskommandos in Pocking und Lechfeld, zwischen denen er mehrfach wechselte.
Am 31.3.1943 kam in das Stalag VI A Hemer und am 4.4.1943 in das Arbeitskommando 561R Zeche Ewald in Gelsenkirchen Resse. Am 7.1.1944 kam er ins Krankenrevier und am 29.1.1944 bracht man ihn ein das Stalag VI D in Dortmund ins Lager C und schließlich am 2.2.1944 Arbeitskommando nach Rummenohl. Am 10.3.1944 kehrte er in Stalag VI D zurück und kam ins Krankenrevier.
Am 16.3.1944 starb er und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg beerdigt. Er war 22 Jahre alt.
Pawel Abysow
Er wurde 1915 im Gebiet Rjsan geboren. Er war verheiratet und in der in der Landwirtschaft tätig.
Am 6.11.1942 geriet er bei Rschew in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K (326) Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 106642. Man brachte ihn am 18.12.1942 in das Stalag VI A Hemer, dann in das Arbeitskommando 607R Zeche Kaiserstuhl in Dortmund.
Am 5.5.1943 kam er bei einem Fliegergriff auf Dortmund um. Seine Überreste wurden auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 4 beerdigt. Er war 28 Jahre alt.
Andrej Koslowskij
Er wurde am 9.10.1915 in Woronzowka geboren. Er war verheiratet und von Beruf Dreher.
Am 25.5.1942 geriet er bei Charkow in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er kam am 21.8.1942 in das Stalag (Stammlager) XII A Limburg, dort wurde er registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 61557. Am 7.9.1942 brachte man ihn in ein Arbeitskommando nach Uhlerborn.
Am 10.6.1943 wurde er in das Stalag VI K Senne gebracht und am 18.6.1943 in das Stalag VI A Hemer. Von dort kam er am 26.6.1943 in das Arbeitskommando 724R Zeche Heinrich in Essen-Überruhr und schließlich brachte man ihn am 5.1.1944 in das Arbeitskommando 754R Zeche Dorstfeld in Dortmund. Vom 18.1.bis 20.1.1944 war er im Lazarett in Wanne-Eickel und danach in der Krankenanstalt Westfalendamm.
Am 1.4.1944 starb er dort an Lungen-TBC. Er wurde am 8.4.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7, beerdigt. Er war 28 Jahre alt.
Alexej Medjanskij
Er wurde 1913 im Gebiet Tscherkassy in der Ukraine geboren. Er war verheiratet und in der Landwirtschaft tätig.
Am 17.7.1942 geriet er bei Millerowo in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K (326) Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 114164. Man brachte ihn im März 1943 in das Stalag VI A Hemer, dann sofort in das Arbeitskommando 755R Zeche Hansemann in Dortmund Mengede. Am 2.1.1944 starb er an Kreislaufschwäche. Er wurde am 3.1.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7. Er war 30 Jahre alt.
Iwan Lepazow
Er wurde 1903 im Gebiet Rostow geboren.
Am 22.7.1942 geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft. Man brachte ihn in das Stalag 364 Nikolaew in der Ukraine und am 21.8.1942 in das Stalag (Stammlager) III C Alt Drewitz, dort wurde er registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 23445. Von September bis Mitte November 1942 war er in verschiedenen Arbeitskommandos des Stalag.
Von dort kam er Ende November 1942 in das Stalag VI A Hemer und schließlich in das Arbeitskommando 553R Zeche Brassert in Marl. Mehrfach war er im Krankenrevier. Am 21.1.1944 brachte man ihn in das Lager C des Stalag VI D nach Dortmund. Dort war er ab dem 1.2.1944 in einem Arbeitskommando. Er starb am 13.6.1944 und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg beerdigt. Er war 41 Jahre alt.
Isot Kostenko
Er wurde am 23.5.1908 im Gebiet Tschernigow in der Ukraine geboren. Er war verheiratet und in der Landwirtschaft tätig.
Am 8.8.1941 geriet er bei Desna in der Nähe von Kiew in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) 352 Minsk registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 42429. Man brachte ihn am 23.12.1942 in das Stalag VI A Hemer, dann in die Arbeitskommandos 607R Zeche Kaiserstuhl in Dortmund.
Von 15.3. bis zum 17.5.1943 war er im Krankenrevier des Arbeitskommandos
Am 12.7.1944 starb er im Krankenrevier des Arbeitskommandos an Lungenentzündung. Er wurde am 15.7.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7, Grabnummer 216, beerdigt. Er war 36 Jahre alt.
Alexander Iltschenko
Er wurde am 16.8.1921 in der Ukraine geboren, von Beruf war er Schlosser.
Am 17.8.1941 geriet er bei Senkow in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag 349 Uman. Er wurde im Stalag (Stammlager) XI A Altengrabow registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 124132. Von Juli 1942 bis Januar 1943 war er in verschiedenen Arbeitskommandos des Stalag XI A . Am 11.2.1943 kam er in das Stalag VI A Hemer und von dort am 16.2.1943 in das Arbeitskommando 156R Zeche Westerhold in Gelsenkirchen Buer und im Oktober 1943 in das Arbeitskommando 159R Zeche Möller in Gladbeck. Am 11.2.1944 brachte man ihn in das Stalag VI D nach Dortmund. Bis zum 10. Mai 1944 war er im Arbeitskommando R3052 in Dortmund. Am 30.5.1944 kehrte er in das Stalag VI D zurück. Dort war er im Krankenrevier.
Er starb am 6. Juni 1944 und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg beerdigt. Er war 22 Jahre alt.
Iwan Lyskow
Er wurde am 21.2.1897 im Gebiet Smolensk geboren. Von Beruf war er Landarbeiter.
Er geriet am 22.8.1941 bei Nowoberitzy in deutsche Kriegsgefangenschaft und wurde im Stalag XX C (312) Thorn registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 11815. Am 20.5.1942 brachte man ihn in ein Arbeitskommando des Stalag XX A, wo er bis zum 26.11.1942 bleibt. Am 30.11.1942 bringt man ihn in das Stalag VI A Hemer und von dort in das Arbeitskommando 107R Zeche Friedrich Thyssen in Duisburg Hamborn. Vom 15.4.1943 bis 3.7.1943 ist er im Krankenrevier. Am 15.7.1943 kommt er in das Stalag VI D nach Dortmund und von dort in ein Arbeitskommando nach Hohenlimburg. Vom 7.10. bis 25.10.1943 war er im Krankenrevier. Dann kommt er in ein Arbeitskommando nach Hamm. Dort bleibt er bis zum 10.11.1943, danach war er im Krankenrevier des Stalag VI D. Am 12.3.1944 ist er dort gestorben.
Er wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg beerdigt. Er war 47 Jahre alt
Sachar Basiejew
Er wurde am 15.2.1921 im Dorf Swierbikowo, im Gebiet Mordowa geboren, er war Tatar. Von Beruf war er Landarbeiter.
Am 27.6.1941 geriet er bei Libau in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) 331 Hydekrug in Litauen registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 290. Man brachte ihn von dort in das Stalag I A Stablack in Ostpreußen, dann am 20.11.1942 in das Stalag I B Hohenstein in Ostpreußen. Von dort kam er am 3.12.1942 in das Stalag VI Hemer und schließlich an 9.12.1942 in das Arbeitskommando 607R Zeche Kaiserstuhl in Dortmund.
Am 5.5.1943 kam er bei einem Fliegerangriff um. Seine Überreste wurden auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 4. Beigesetzt. Er war 22 Jahre alt.
Mogdje Zohorow
Er wurde 1917 im Dorf Perutschunowsk geboren. Er war in der Landwirtschaft tätig. Seine Nationalität war Kalmücke.
Am 20.5.1942 geriet er bei Charkow in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K (326) Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 99574. Am 1.12.1942 kam er in das Stalag XI B Fallingbostel und von dort in das Arbeitskommando 3133 Drütte, Kreis Wolfenbüttel. Am 19.2.1943 brachte ihn in das Stalag XI C Bergen Belsen. Vom 20.2. bis 13.8. 1943 war er im Lazarett, am 16.8.1943 wieder in das Stalag XI B, und vom 23.8. bis 1.9. im Arbeitskommando 3133 Drütte. Am 14.9.1943 kam er in das Stalag VI A Hemer. Im Oktober bracht man ihn in ein Arbeitskommando des Stalag VI D. Am 7.6.1944 kam er in das Krankenrevier des Stalag VI D Dortmund. Dort starb er am 13.6.1944. Er wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7 beerdigt. Er war 27 Jahre alt.