Er wurde am 9.10.1915 in Woronzowka geboren. Er war verheiratet und von Beruf Dreher.
Am 25.5.1942 geriet er bei Charkow in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er kam am 21.8.1942 in das Stalag (Stammlager) XII A Limburg, dort wurde er registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 61557. Am 7.9.1942 brachte man ihn in ein Arbeitskommando nach Uhlerborn.
Am 10.6.1943 wurde er in das Stalag VI K Senne gebracht und am 18.6.1943 in das Stalag VI A Hemer. Von dort kam er am 26.6.1943 in das Arbeitskommando 724R Zeche Heinrich in Essen-Überruhr und schließlich brachte man ihn am 5.1.1944 in das Arbeitskommando 754R Zeche Dorstfeld in Dortmund. Vom 18.1.bis 20.1.1944 war er im Lazarett in Wanne-Eickel und danach in der Krankenanstalt Westfalendamm.
Am 1.4.1944 starb er dort an Lungen-TBC. Er wurde am 8.4.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7, beerdigt. Er war 28 Jahre alt.
Nikolaj Bojko
Er wurde am 28.5.1921 in Gebiet Kamenz-Podlosk, in der Westukraine geboren.
Er war in der Landwirtschaft tätig.
Am 2.7.1941 geriet er bei Minsk in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag VI C Bathorn, wo er registriert wurde und die Erkennungsmarkennummer 33834 erhielt. Am 25.7.1941 brachte man ihn in das Zweiglager Dalum. Am 14.10.1941 wurde er in das Stalag XII F Johannis-Bannberg nach Frankreich gebracht und von dort in verschiedene Arbeitskommandos in der Region. Am 24.5.1943 kam er in das Stalag VI K (326) Senne, dann am 18.6.1943 in das Stalag VI A Hemer. Am 8.8.1943 unternahm er einen Fluchtversuch und erhielt 7 Tage Arrest. Von September bis November 1943 war er in Krankenrevier. Am 27.11.1943 kam er in das Arbeitskomanndo 754R Zeche Dorstfeld. Dort erlitt er am 29.4.1944 eine Schussverletzung und starb. Am 2.5.1944 wurde er auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7, beerdigt. Er war 22 Jahre alt.
Alexandr Neventschenji
Er wurde am 24.1.1919 in Dnepropetrowsk geboren. Er war Student.
Am 17.9.1941 geriet er bei Cholm in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag 350 nach Lettland. Dort wurde er registriert und erhielt der Erkennungsmarkennummer 25836. Am 6.6.1942 unternahm er einen Fluchtversuch und erhielt 3 Tage Arrest. Danach ist war in verschiedenen Arbeitsarbeitskommandos in Lettland. An 18.8.1943 wurde er in das Stalag (Stammlager) VI K (326) Senne gebracht und von dort am 31.8.1943 in das Stalag VI A Hemer. Am 8.10.1943 kam er nach Essen-Kupferdreh in das Arbeitskommando 53R Zeche Prinz Friedrich, wo er bis zum 16.4.1944 blieb. Danach kam er nach Dortmund Derne in das Arbeitskommando 754R Zeche Dorstfeld. Am 4.10.1944 erlitt er bei einem Unfall innere Verletzungen und starb daran. Er wurde am 6.10. 1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 8, Grabnummer 148 beerdigt. Er war 25 Jahre alt.