Er wurde im Jahr 1895 im Gebiet Krasnodar in Südrussland geboren, er war verheiratet und von Beruf Schmied.
Am 22.9.1941 geriet er bei Kiew in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 116660. Man brachte ihn von dort am 19.7.1943 in das Stalag VI A nach Hemer, dann am 23.7.1943 in das Arbeitskommando 111 R Zeche Osterfeld nach Oberhausen. Vom 17.12.1943 bis zum 13.1.1944 war er im Lager Lazarett. Am 13.1.1944 wurde er in das Krankenrevier im Stalag VI D Dortmund gebracht.
Am 1.2.1944 starb er und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld beerdigt. Er war 49 Jahre alt
Alexander Strizhen
Er wurde am 10.05.1905 im Gebiet Wilnius, im Dorf Murowanka geboren. Er war Landarbeiter.
Am 28.09.1941 geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag 304 Zeithain.
Er wurde im Stalag (Stammlager) IV B Mühlberg/Elbe in Sachsen registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 192171. Man brachte ihn von dort in das Stalag VI D Dortmund, dann in die Arbeitskommandos D308 Zuckerfabrik Delitzsch-
Am 11.5.1943 kam er in das Stalag VI A Hemer und von dort in das Arbeitskommando 667 R, Wanne-Eickel, Zeche „Unser Fritz“. Am 10.2.1944 schließlich in das Stalag VI D Dortmund Lager C und am 12.4.1944 in das Lagerlazarett.
Am 26.4.1944 starb er und wurde am auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7 beerdigt. Er war 39 Jahre alt
Dmitrij Murza
Er wurde am 2.7.1922 im Gebiet Welejsskaja (Minsk) geboren.
Er war in der Landwirtschaft tätig.
Am 31.7.1942 geriet er bei Krasnoe in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) 352 in Minsk registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 47730. Am 14.8.1943 kam er im Stalag VI K Stukenbrock Senne an, man brachte ihn sofort zum in das Stalag VI A Hemer, dann in die Arbeitskommandos 612 R Zeche „Fürst Hardenberg“
Am 10.6.1944 starb er dort an Wassersucht, man beerdigte ihn auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7, in Grab 437. Er war 22 Jahre alt
Wladimir Tschintschadladse
Er wurde am 3.4.1907 in Perlosani, Chashurin geboren. Er war Georgier. Er war in der Landwirtschaft tätig.
Am 21.12.1942 geriet er bei Rostow in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Lager 338, Kriwoj Rog in der Ukraine. Im Stalag (Stammlager) IV B Mühlberg/Zeithain in Sachsen wurde er registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 182726. Man brachte ihn von dort in das Stalag XI Altengrabow, dann in verschiedene Arbeitskommandos in der Region.
Am 9.9.1943 brachte man ihn in das Stalag VI A nach Hemer und schließlich in das Arbeitskommando 755R Mengede, Zeche Hansemann.
Am 5.6.1944 starb er dort an Lungen TBC. Er wurde am 8.6.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7, Grab-nummer 2742 beerdigt. Er war 37 Jahre alt
Iwan Samsonenko
Er wurde am 10.5.1921 im Gebiet Kiew im Dorf Strochowo geboren.
Von Beruf war er Elektriker.
Am 5.7.1941 geriet er in Dzherzhinsk bei Minsk in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Am 23.10.1941 kam er in das Bau und Arbeitsbataillon 126 im Wehrkreis VIII (Schlesien).
Er wurde im Stalag (Stammlager) VI Neu-Versen/ Emsland registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 2384, danach brachte man ihn in das Bau und Arbeitsbataillon 106, das im gesamten Wehrkreis VI (Westfalen und Rheinland) eingesetzt war.
Von dort kam er am 19.4.1942 in das Lazarett des Stalag VI nach Dortmund.
Am 7.5.1942 starb er dort. Er wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 2 beerdigt. Er war 21 Jahre alt
Artek Rachman
Er wurde am 1.9.1898 im Gebiet Kirkinski , Turkmenistan, geboren. Er war in der Landwirtschaft tätig.
Am 4.5.1942 geriet er bei Woronesch in deutsche Kriegsgefangenschaft, er war verwundet.
Er wurde im Stalag (Stammlager) IX B Wegscheide, Bad Orb in Hessen registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 7743. Im September 1943 war er im Lazarett des Stalag VI D in Dortmund danach im Lager C des Stalag VI D
Von dort kam er am 12.10 1943 in das Arbeitskommando R 3056 Dortmund Eving, Bauernkampstr. 123
Am 15.12.1944 starb er im Krankenrevier des Stalag VI D Dortmund. Er wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg beerdigt. Er war 46 Jahre alt
Sidkoli Tankelew
Er wurde am 10.6.1910 im Gebiet Orenburg geboren und war in der Landwirtschaft tätig.
Am 3.7.1942 geriet er bei Woronesch in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) IX B Wegscheide bei Bad Orb registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 7220. Von dort brachte man ihn in das Stalag VI D nach Dortmund und in das Arbeitskommando R3056 Dortmund Eving, Bauerkampstraße 123.
Am 5.8.1943 kam er in das Lazarett des Stalag VI D Dortmund, wo er am 12.9.1943 starb. Er wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 3, beerdigt. Er war 33 Jahre alt
Jakow Ssysuew
Er wurde im Jahr 1900 in Tscheljabinsk am Ural geboren.
Sein letzter Wohnort war im Gebiet Kustanai, er war verheiratet und in der Landwirtschaft tätig. Am 1.1.1942 geriet er bei Bolohow (Westukraine)in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K (326) Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 110067.
Man brachte ihn im Dezember 1942 in das Stalag VI A nach Hemer und von dort im Januar 1943 zunächst in das Lager Marchienne au Pont bei Charleroi in Belgien und danach in das Arbeitskommandos Zwartberg.
Am 19.9.1944 brachte man ihn in das Stalag VI D nach Dortmund und von dort am 13.11.1944 in das Arbeitskommando R5138 Witten W-A- Dortmund Süd.
Er starb am 13.1.1945 und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 8 beerdigt. Er war 44 Jahre alt.
Roman Anzebor
Er wurde am 19.06.1918 im Gebiet Poltawa (Ukraine) geboren.
Er war in der Landwirtschaft tätig.
Am 24.6.1941 geriet er in Litauen in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) Stalag 311 XI C Bergen Belsen registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 5852. Ab dem 13.10.1941 war er in verschiedenen Arbeitskommando der Stalags XI C und XI A Altengrabow.
Am 3.12.1942 brachte man ihn in das Stalag XI A Hemer und von dort in das Arbeitskommando 607 R, Zeche Kaiserstuhl in Dortmund.
Am 5.5.1943 verbannte er bei einem Fliegerangriff. Seine Überreste wurden auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 4 beerdigt. Er war 24 Jahre alt.
Grigorij Prazko
Er wurde am 13.7.1923 in Nikolaew in der Ukraine geboren. Er war Arbeiter.
Im Juni 1942 geriet er bei Kertsch in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K (326) in der Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 96835. Man brachte ihn von dort in das Stalag VI A Hemer, dann in das Arbeitskommando 607 R Zeche Kaiserstuhl.
Er war mehrfach für kürzere Zeit im Lazarett des Stalag VI-D Dortmund.
Am 17.3.1944 starb er im Arbeitskommando 607 R Zeche Kaiserstuhl, die Todesursache war Erstickung. Er wurde am 20.3.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7 beerdigt. Er war 21 Jahre alt