Heute ist es auch hierzulande Tradition am 8. und am 9. Mai Blumen an Ehrenmalen und Gräbern sowjetischer Kriegsopfer niederzulegen. Dieses Gedenken erinnert daran, wie schwer der Sieg über den Hitlerfaschismus von der Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion erkämpft wurde. Nahezu jede Familie hat den Verlust von Angehörigen zu beklagen.
Damals mussten Millionen Menschen aus der Sowjetunion Zwangsarbeit in Deutschland leisten. So auch im Ruhrgebiet. Viele sind an der harten Arbeit und ihren fürchterlichen Lebensbedingungen gestorben.
Familien, die am 9. Mai nicht nach Deutschland zum Grab ihres Angehörigen reisen können, bitten daher den Historischen Verein Ar.kod.M e.V. das Grab am 9. Mai zu besuchen und mit Blumen an die Verstorbenen zu erinnern.