Er wurde 1917 im Dorf Perutschunowsk geboren. Er war in der Landwirtschaft tätig. Seine Nationalität war Kalmücke.
Am 20.5.1942 geriet er bei Charkow in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K (326) Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 99574. Am 1.12.1942 kam er in das Stalag XI B Fallingbostel und von dort in das Arbeitskommando 3133 Drütte, Kreis Wolfenbüttel. Am 19.2.1943 brachte ihn in das Stalag XI C Bergen Belsen. Vom 20.2. bis 13.8. 1943 war er im Lazarett, am 16.8.1943 wieder in das Stalag XI B, und vom 23.8. bis 1.9. im Arbeitskommando 3133 Drütte. Am 14.9.1943 kam er in das Stalag VI A Hemer. Im Oktober bracht man ihn in ein Arbeitskommando des Stalag VI D. Am 7.6.1944 kam er in das Krankenrevier des Stalag VI D Dortmund. Dort starb er am 13.6.1944. Er wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7 beerdigt. Er war 27 Jahre alt.
Nikolaj Abaschin
Er wurde am 25.7.1915 geboren, sein Geburtsort ist nicht vermerkt. Als Wohnort seiner Angehörigen gab er das Gebiet Tula an.
Am 29.6.1941 geriet er in Weißrussland in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag XI C Bergen Belsen, wo er registriert wurde und die Erkennungsmarkennummer 8064 erhielt. Am 17.10.1941 kam er in ein Arbeitskommando des Stalag. Am 1.12.1941 brachte man ihn in das Stalag XI A Altengrabow. Dort war er in verschiedenen Arbeitskommandos. Am 5.12.1942 brachte man ihn in das Stalag VI A Hermer und dann in die Arbeitskommandos 607R Zeche Kaiserstuhl, Dortmund. Am 5. Mai 1943 kam er bei einem Fliegerangriff auf Dortmund um. Seine Überreste wurden auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 4 beerdigt. Er war 27 Jahre alt.