Er wurde 1913 im Gebiet Tscherkassy in der Ukraine geboren. Er war verheiratet und in der Landwirtschaft tätig.
Am 17.7.1942 geriet er bei Millerowo in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K (326) Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 114164. Man brachte ihn im März 1943 in das Stalag VI A Hemer, dann sofort in das Arbeitskommando 755R Zeche Hansemann in Dortmund Mengede. Am 2.1.1944 starb er an Kreislaufschwäche. Er wurde am 3.1.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7. Er war 30 Jahre alt.
Isot Kostenko
Er wurde am 23.5.1908 im Gebiet Tschernigow in der Ukraine geboren. Er war verheiratet und in der Landwirtschaft tätig.
Am 8.8.1941 geriet er bei Desna in der Nähe von Kiew in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) 352 Minsk registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 42429. Man brachte ihn am 23.12.1942 in das Stalag VI A Hemer, dann in die Arbeitskommandos 607R Zeche Kaiserstuhl in Dortmund.
Von 15.3. bis zum 17.5.1943 war er im Krankenrevier des Arbeitskommandos
Am 12.7.1944 starb er im Krankenrevier des Arbeitskommandos an Lungenentzündung. Er wurde am 15.7.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7, Grabnummer 216, beerdigt. Er war 36 Jahre alt.
Alexander Iltschenko
Er wurde am 16.8.1921 in der Ukraine geboren, von Beruf war er Schlosser.
Am 17.8.1941 geriet er bei Senkow in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag 349 Uman. Er wurde im Stalag (Stammlager) XI A Altengrabow registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 124132. Von Juli 1942 bis Januar 1943 war er in verschiedenen Arbeitskommandos des Stalag XI A . Am 11.2.1943 kam er in das Stalag VI A Hemer und von dort am 16.2.1943 in das Arbeitskommando 156R Zeche Westerhold in Gelsenkirchen Buer und im Oktober 1943 in das Arbeitskommando 159R Zeche Möller in Gladbeck. Am 11.2.1944 brachte man ihn in das Stalag VI D nach Dortmund. Bis zum 10. Mai 1944 war er im Arbeitskommando R3052 in Dortmund. Am 30.5.1944 kehrte er in das Stalag VI D zurück. Dort war er im Krankenrevier.
Er starb am 6. Juni 1944 und wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg beerdigt. Er war 22 Jahre alt.
Iwan Lyskow
Er wurde am 21.2.1897 im Gebiet Smolensk geboren. Von Beruf war er Landarbeiter.
Er geriet am 22.8.1941 bei Nowoberitzy in deutsche Kriegsgefangenschaft und wurde im Stalag XX C (312) Thorn registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 11815. Am 20.5.1942 brachte man ihn in ein Arbeitskommando des Stalag XX A, wo er bis zum 26.11.1942 bleibt. Am 30.11.1942 bringt man ihn in das Stalag VI A Hemer und von dort in das Arbeitskommando 107R Zeche Friedrich Thyssen in Duisburg Hamborn. Vom 15.4.1943 bis 3.7.1943 ist er im Krankenrevier. Am 15.7.1943 kommt er in das Stalag VI D nach Dortmund und von dort in ein Arbeitskommando nach Hohenlimburg. Vom 7.10. bis 25.10.1943 war er im Krankenrevier. Dann kommt er in ein Arbeitskommando nach Hamm. Dort bleibt er bis zum 10.11.1943, danach war er im Krankenrevier des Stalag VI D. Am 12.3.1944 ist er dort gestorben.
Er wurde auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg beerdigt. Er war 47 Jahre alt
Sachar Basiejew
Er wurde am 15.2.1921 im Dorf Swierbikowo, im Gebiet Mordowa geboren, er war Tatar. Von Beruf war er Landarbeiter.
Am 27.6.1941 geriet er bei Libau in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) 331 Hydekrug in Litauen registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 290. Man brachte ihn von dort in das Stalag I A Stablack in Ostpreußen, dann am 20.11.1942 in das Stalag I B Hohenstein in Ostpreußen. Von dort kam er am 3.12.1942 in das Stalag VI Hemer und schließlich an 9.12.1942 in das Arbeitskommando 607R Zeche Kaiserstuhl in Dortmund.
Am 5.5.1943 kam er bei einem Fliegerangriff um. Seine Überreste wurden auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 4. Beigesetzt. Er war 22 Jahre alt.
Nikolaj Abaschin
Er wurde am 25.7.1915 geboren, sein Geburtsort ist nicht vermerkt. Als Wohnort seiner Angehörigen gab er das Gebiet Tula an.
Am 29.6.1941 geriet er in Weißrussland in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag XI C Bergen Belsen, wo er registriert wurde und die Erkennungsmarkennummer 8064 erhielt. Am 17.10.1941 kam er in ein Arbeitskommando des Stalag. Am 1.12.1941 brachte man ihn in das Stalag XI A Altengrabow. Dort war er in verschiedenen Arbeitskommandos. Am 5.12.1942 brachte man ihn in das Stalag VI A Hermer und dann in die Arbeitskommandos 607R Zeche Kaiserstuhl, Dortmund. Am 5. Mai 1943 kam er bei einem Fliegerangriff auf Dortmund um. Seine Überreste wurden auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 4 beerdigt. Er war 27 Jahre alt.
Timofej Rusajew
Er wurde am 11.12.1912 im Gebiet Gorki (Nijni Novgorod) geboren. Er war verheiratet und Arbeiter.
Am 5.8.1941 geriet er bei Porchow in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) Stalag I B Hohenstein (Ostpreußen) registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 9591. Man brachte ihn von dort am 3.10.1941 in das Stalag I A Heydekrug (Ostpreußen), dann in ein Arbeitskommando nach Königsberg. Ende August 1943 kam er wieder in das Stalag I B und am 10.9.1943 in das Stalag VI A Hemer. Anfang Oktober 1943 brachte man ihn nach Dortmund in das Arbeitskommando 612R Zeche Fürst-Hardenberg.
Am 16.9.1944 starb er dort an Blutvergiftung. Er wurde am 18.9.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 8, Grabnummer 36, beerdigt. Er war 31 Jahre alt
Fedor Losowski
Er wurde am 10.12.1918 in Gomel in Weißrussland geboren.
Am 5.10.1941 geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Er wurde im Stalag (Stammlager) VIK Senne (326) registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 129678. Er wurde am 8.9.1943 in das Stalag VI Hemer gebracht, dann Anfang Oktober 1943 in das Arbeitskommandos 612R Zeche Fürst Hardenberg nach Dortmund.
Am 30.5.1944 verunglückte er auf der Zeche Fürst Hardenberg tödlich. Er wurde am 31.5.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7, Grabnummer 470 beerdigt. Er war 25 Jahre alt.
Iwan Sewidow
Er wurde am 20.3.1907 im Gebiet Sumy in der Ukraine geboren. Er war verheiratet und in der Landwirtschaft tätig.
Am 6.7.1943 geriet er bei Kursk in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im Stalag (Stammlager) VI K (326), Senne registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 142378. Man brachte ihn am 21.10.1943 in das Stalag VI A Hemer und am 25.10.1943 nach Dortmund in das Arbeitskommandos 612 R Zeche Fürst Hardenberg. Am 20.4.1944 kam er in das Lager Lazarett, am 20.6.1944 brachte man ihn in das Arbeitskommando der Zeche Kaiserstuhl. Er starb am 26.10.1944 im Lazarett in Dortmund-Kirchlinde an Bauchfellentzündung und toxischer Herzmuskelschwäche. Am 30.10.1944 wurde er auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 8, Grabnummer 48 beerdigt. Er war 37 Jahre alt.
Aschum Aschumow
Er wurde am 7.5.1913 in Dagestan geboren.
Er war verheiratet und in der Landwirtschaft tätig.
Am 25.5.1942 geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft und kam in das Stalag VI K (326) Senne. Dort wurde er registriert und erhielt die Erkennungsmarkennummer 114972. Am 25.2.1943 brachte ihn in das StalagVI A Hemer, dann im März 1943 in das Arbeitskommando 755R Zeche Hansemann in Dortmund Mengede.
Am 20.5.1944 starb er dort an Herzversagen und wurde am 22.5.1944 auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg auf Feld 7 beerdigt. Er war 31 Jahre alt.